Kältetechnik

clever integriert in Ihre Produktion, Lagerung oder Haustechnik

Industriekälte: nicht nur für Eiscreme

Industriekälte wird heute nicht mehr nur in den klassischen Bereichen der Lebensmittelproduktion und -lagerung eingesetzt, sondern ist in den vergangenen Jahren auch ein integraler Bestandteil der Haustechnik und hier vor allem der Klimatechnik geworden. Kälteanlagen werden dabei sowohl zur reinen Abkühlung eingesetzt als auch dazu, Luft und andere Gase durch das Prinzip der Taupunktunterschreitung zu entfeuchten. Hierbei lässt man die Luft gezielt an Kühlaggregaten kondensieren. Bei dem neuen Verfahren der sorptiven Entfeuchtung wird das Wasser in Gasen und Dämpfen durch flüssige oder feste hygroskopische Materialien aufgenommen.

Unsere Anlagen: effizient und umweltverträglich


Industrie-Klimaanlage

Bei der Auslegung einer Kälteanlage haben unsere Ingenieure immer den Energieverbrauch, die Verfügbarkeit, die Sicherheit und die Betriebskosten im Blick. Schon bei der Planung denken sie auch daran, die Geräuschentwicklung und eventuelle Zugerscheinungen auszuschließen oder möglichst gering zu halten. Junkes Klimatechnik verwendet hauptsächlich Absorptionskälteanlagen mit den Arbeitsstoffpaaren Wasser/Lithiumbromid oder Ammoniak/Wasser. Diese beiden Kältemittel stellen zurzeit die ökonomischste und umweltverträglichste Alternative zu den Fluorchlorkohlenwasserstoffen dar, die man für den Treibhauseffekt mitverantwortlich macht. Ammoniak setzen wir wegen seiner hohen spezifischen Kälteleistung hauptsächlich in Industrie- und Großkältean­la­gen ein.

Hauptsache heiß!

Da Absorptionskälteanlagen auf die Zufuhr von Wärme angewiesen sind, lassen sie sich hervorragend in ein Wärmerückgewinnungskonzept integrieren und können somit zur Steigerung der Energieeffizienz beitragen. Dabei können die Heizmittel unterschiedlichster Herkunft sein. So lassen sich Abdampf oder Gegendruckdampf, Prozesswärme, heißes Wasser oder heiße Öle, Heißluft, Rauch-, Ofen- und Röstgase ebenso verwenden wie Gas-Dampf-Gemische mit Teilverflüssigung oder, zur direkten Befeuerung, Heizöl und Erdgas. Alles, was Wärmeenergie hat, kann genutzt werden. Deshalb eignen sich unsere Anlagen besonders für Betriebe mit Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung, wie z. B. Brauereien oder Zuckerfabriken. Ebenso kann die verfahrenstechnische Abwärme in der chemischen Industrie für die Sole-, Gas- und Produktkühlung genutzt werden. In Nahrungsmittelfabriken für Schokolade und Eiscreme, in Gefriertunneln für Fisch, Hähnchen und andere Tiefkühlprodukte tun unsere Kältemaschinen ebenso ihren Dienst.